Vianova - Blog

ADHS im Lebensverlauf: Symptomatische Entwicklung und geschlechtsspezifische Unterschiede
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine weit verbreitete neurobiologische Entwicklungsstörung, die nicht wie häufig angenommen nur in der Kindheit, sondern auch im Erwachsenenalter signifikante Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat. Während ADHS bei Kindern häufig mit Hyperaktivität und Impulsivität in Verbindung gebracht wird, zeigt sich die Symptomatik im Laufe des Lebens oft in veränderter Form. Zudem spielen geschlechtsspezifische Unterschiede eine wesentliche Rolle bei der Ausprägung und Wahrnehmung der Symptome. Mädchen und Frauen mit ADHS werden oft übersehen oder falsch diagnostiziert, da ihre Symptome subtiler und weniger störend erscheinen können als bei Jungen und Männern. Hiermit sollen die Entwicklung der ADHS-Symptome bzw. deren Erscheinungsbild im Lebensverlauf beleuchtet werden und auch mit Hinblick darauf, wie sich die Störung bei verschiedenen Geschlechtern manifestiert. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die komplexe Natur der ADHS zu fördern und die Bedeutung einer geschlechtssensiblen Diagnostik und Behandlung zu unterstreichen.
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Der Grad der Behinderung bei ASS: Kriterien und Auswirkungen
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) sind komplexe neurodivergente Variationen, die das Leben der Betroffenen in vielerlei Hinsicht beeinflussen können. Von leichten Beeinträchtigungen in sozialen Interaktionen bis hin zu erheblichen Herausforderungen im Alltag – die Bandbreite der Symptome ist groß und individuell sehr unterschiedlich. Um den besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden und die notwendigen Unterstützungsmaßnahmen bereitzustellen, wird von staatlicher Seite auf Wunsch der betroffenen Person der Grad der Behinderung (GdB) herangezogen.
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Verborgene Herausforderungen: Das PDA-Phänomen bei Autismus-Spektrum-Störungen
PDA- englische Abkürzung für "pathological demand avoidance"- ist ein klinisch gut erkennbarer Symptomkomplex, der jedoch wissenschaftlich noch nicht ausreichend erforscht ist. Nach aktuellem Wissensstand wird er am ehesten dem Autismus-Spektrum zugeordnet. Es wurde und wird noch immer diskutiert, ob PDA ein Subtyp des Autismus sein könnte. Diese Auffassung wurde aber an verschiedenen Stellen bereits widerlegt. Dennoch wird im ICD-11 (6A02), dem internationalen Klassifikationssystem der Krankheiten, der Begriff PDA selbst zwar nicht explizit erwähnt, jedoch wird die Verhaltensweise als extreme Anforderungsvermeidung („demand avoidance“) als ein Merkmal des Autismus-Spektrums beschrieben. Es bezeichnet eine Verhaltensform innerhalb des Autismus-Spektrums, die durch eine intensive Vermeidung von alltäglichen Anforderungen und Erwartungen gekennzeichnet ist.
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Ernährung und Autismus: Auf der Suche nach Verbindungen
In den letzten Jahren hat die Forschung zunehmendes Interesse an der möglichen Rolle der Ernährung bei Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) geweckt. Während die Ursachen von ASS weiterhin Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen sind, hat sich ein neues Interesse an der Beziehung zwischen dem, was wir essen, und der Entwicklung sowie den Symptomen von ASS entwickelt. Von gluten- und kaseinfreien Diäten bis hin zu speziellen Nahrungsergänzungsmitteln – die Palette der Ernährungsansätze bei ASS ist breit, und die Debatten darüber, ob und wie diese Strategien wirken, sind vielfältig. Hier soll es um einen groben Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse gehen und sich mit der Frage auseinander gesetzt werden, ob und wie Ernährung einen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Autismus haben könnte. Diese Suche nach Verbindungen zwischen dem, was wir essen, und dem, was wir von Autismus wissen, ist nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern hat auch praktische Auswirkungen auf das Leben von Menschen mit ASS und ihren Familien.
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Woran erkenne ich AD(H)S bei mir?
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) und ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) sind neurobiologische Phänomene, die sich durch eine Vielzahl von Symptomen auszeichnen. Die Erkennung dieser Syndrome bei sich selbst erfordert ein Bewusstsein für die charakteristischen Anzeichen und eine genaue Selbstreflexion über das eigene Verhalten und Erleben. Die folgenden Informationen dienen der Aufklärung, nicht der Selbstdiagnose. Sollten Sie sich in dem Symptombild der AD(H)S wiederfinden, wenden Sie sich für eine professionelle Abklärung an Experten
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ADHS und ADS- ein Überblick
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) sind neurobiologische Phänomene, die nicht nur Kinder und Jugendliche betreffen, sondern oft bis in das Erwachsenenalter fortbestehen. Während sich die ADHS besonders durch eine Kombination von Aufmerksamkeitsproblemen, Hyperaktivität und Impulsivität auszeichnet, wird ADS heutzutage als eine Variante der ADHS angesehen, bei welcher die Hyperaktivität weniger ausgeprägt vorliegt.
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